Der Automatisierungsgrad in der Branche leide unter zersplitterten IT-Strukturen, stellte eine Studie fest. Auf den 2. "Düsseldorfer Maklergesprächen" der BiPro bestand für procontra als exklusivem Medienpartner Gelegenheit, sich darüber ein Bild zu verschaffen.
Wo sehen Versicherer Verbesserungsbedarf? Welche Entwicklungen verlaufen positiv und wie stellen sich Makler auf die Konsolidierungsprozesse im Markt ein? Gibt es einen Widerspruch zwischen Normierung und Spezialisierung - insbesondere im Gewerbe-Bereich?
Fragen wie diese wollte BiPro-Präsident Frank Schrills vergangene Woche auf den "Düsseldorfer Maklergesprächen" anregen. Der BiPro e.V., der sich die Erarbeitung von Standards zur Vereinheitlichung von Prozessen zum Ziel gemacht hat, verzeichnet inzwischen 300 Mitglieder. Dass auch Makler über ihre Mitgliedschaft im Verein die Chance haben, an IT-Standards mitzuarbeiten, betonte auch Dr. Hans-Georg Jenssen (BDVM) in seinem Grußwort. BiPro stärke den Makler in seiner Unabhängigkeit, so Jenssen weiter. "Ohne Vermittler funktioniert auch keine Digitalisierung", sagte Tilman Freyenhagen (Alsterspree Verlag, in dem auch procontra erscheint), der die Veranstaltung moderierte und dabei immer wieder das Publikum einbezog; etwa zum geplanten softfair-Verkauf.