Überschussbeteiligung
Alte Leipziger, Proxalto und Entis erhöhen Verzinsung
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Die Alte Leipziger Lebensversicherung a.G. hebt 2026 die laufende Verzinsung für ihre Kundinnen und Kunden an. Für die modernen Rentenversicherungen „AL_RENTE-Flex“ und „AL_RENTE-KlassikPur“ steigt diese um 15 Basispunkte auf 2,5 Prozent (2025: 2,35 Prozent) bei einer Gesamtverzinsung von dann 2,75 Prozent (2025: 2,6 Prozent). Bei den klassischen Rentenversicherungen erhalten Kunden ab 2026 eine laufende Verzinsung von 2,4 Prozent (2025: 2,25 Prozent). Die Gesamtverzinsung steigt bei diesen auf 2,6 Prozent (2025: 2,45 Prozent).
Über eine höhere Überschussbeteiligung freuen dürfen sich auch einige Kundinnen und Kunden der auf Run-off-Bestände spezialisierten Viridium-Gruppe. So hebt deren größter Lebensversicherer Proxalto, der den früheren Generali-Leben-Bestand abwickelt, die laufende Verzinsung um 0,1 Prozent auf 2,7 Prozent an. In den letzten drei Jahren wurde diese Jahr für Jahr erhöht und beträgt nun mehr als das Doppelte als noch 2023 (1,25 Prozent).
Der eher kleine Run-off-Lebensversicherer Entis, ebenfalls Teil von Viridium, erhöht seine Überschussbeteiligung leicht von 3,35 Prozent auf 3,4 Prozent. Eine Gesamtverzinsung für seine Gesellschaften teilt Viridium nicht mit und war dazu am Montagnachmittag für eine diesbezügliche procontra-Nachfrage nicht erreichbar. Bei den beiden anderen Gesellschaften der Gruppe, die Heidelberger Lebensversicherung und die Skandia Lebensversicherung, die hauptsächlich fondsgebundene Policen halten, bleibt die laufende Mindestverzinsung stabil.
