Sie arbeiten wesentlich häufiger im Niedriglohnsektor oder in Teilzeitbeschäftigung als Männer und sie stellen Ihre berufliche Karriere oftmals zurück, um sich um Kinder oder um pflegebedürftige nahe Angehörige zu kümmern. Da sie darüber hinaus auch noch meist ein geringeres Einkommen aufgrund des Gender Pay Gap aufweisen, lautet das Ergebnis: Frauen erhalten deutlich weniger Rente als Männer. Laut Deutscher Rentenversicherung differiert der Verdienst um 39 Prozent. Frauen haben daher allen Grund rechtzeitig umfassend vorzusorgen und sich dabei natürlich nicht allein auf ihre Partner zu verlassen.
Die Zielgruppe der Frauen ist riesig und sehr heterogen. Dennoch gibt es bestimmte Motivationen und Einschätzungen, mit denen Berater bezüglich der Altersvorsorge von Frauen immer wieder konfrontiert sind. Standard Life hat sich umfassend mit der Problematik beschäftigt und aktuelle Studien ausgewertet und komprimiert. Demnach sollten Maklerinnen, aber vor allem Makler, über folgende Einschätzungen Bescheid wissen und falls diese für Ihre Kundinnen zutreffen, genau dort mit der Beratung ansetzen.
Einschätzung 1: Frauen bevorzugen langfristige Sicherheit anstelle kurzfristiger Gewinne. Zudem investieren sie weniger risikoreich.
Viele Frauen stellen die finanzielle Sicherheit ihrer Familie in den Vordergrund. Sie möchten ihr Kapital zwar auch langfristig mehren. Aber eben nicht um jeden Preis. In diesem Fall sollten breit gestreute Investmentlösungen im Beratungsgespräch eine Rolle spielen, die für jedes Risikoprofil flexibel anpassbar sind.
Einschätzung 2: Geldmangel ist einer der Hauptgründe für Frauen, nicht zu investieren.
Wenn kaum verfügbares Einkommen vorhanden ist, um zu sparen, wird folglich auch nichts angelegt. Vielfach verlässt sich Frau auch darauf, dass sie in einer Ehe ausreichend abgesichert ist. Dem ist jedoch häufig nicht so. Im Beratungsgespräch mit einem Paar sollte daher auch die Rolle der Ehefrau herausgehoben betrachtet werden und beide Partner gleichwertig abgesichert werden.
Einschätzung 3: Über die Hälfte der Frauen hält sich beim Thema Finanzen für inkompetent, was viele vom Investieren abhält.
Laut einer Studie von J.P.Morgan sparen über 75 Prozent der Frauen in Europa regelmäßig, aber nur weniger als 20 Prozent legen regelmäßig Geld an. Der Wunsch ist zwar vorhanden, aber es fehlt an der Umsetzung. Das geringere finanzielles Selbstbewusstsein bei vielen Frauen trägt oft dazu bei, dass Wertpapieranlagen als kompliziert und wenig transparent angesehen werden und eine größere Hürde darstellen als konventionelles Sparen über Sparbücher. Ermutigen Sie daher Ihre Kundinnen dazu, sich selbst mehr zuzutrauen und erklären Sie Ihnen Fachwissen auf verständliche und charmante Weise. Standard Life bietet hierzu ein informatives Online-Angebot.
Einschätzung 4: Frauen stehen nachhaltigen Geldanlagen sehr aufgeschlossen gegenüber.
Laut einer Studie von J.P.Morgan sind drei von vier Frauen (77 Prozent) überzeugt davon, dass nachhaltige Geldanlagen einen Unterschied machen können. Nutzen Sie diese Einstellung in Ihrer Beratung.
Nutzen Sie die weitreichende Expertise der Standard Life für Ihre Beratung von Frauen!
Weitere Informationen
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