Der bKV-Verbund für Vermittler? Das steckt hinter dem Private Health Club

Mit dem Private Health Club startet Francesco Jäger, Gründer und Geschäftsführer von Noli und dem Private Health Club, ein neues Konzept für Vermittler, die im bKV-Geschäft durchstarten wollen. Der PHC versteht sich als moderne Community mit digitaler Abwicklung, Weiterbildung und starkem Netzwerk. Ziel ist es, Vermittlern mehr Umsatz, Unabhängigkeit und Austausch zu ermöglichen – ohne zusätzliche Kosten oder eigene Strukturen.

15:10 Uhr | 17. Oktober | 2025
Der bKV-Verbund für Vermittler? Das steckt hinter dem Private Health Club

| Quelle: Francesco Jäger, Gründer und Geschäftsführer von Noli und dem Private Health Club

Mit dem Private Health Club (PHC) startet Francesco Jäger ein neues Konzept, das den Einstieg in die betriebliche Krankenversicherung (bKV) vereinfachen und Vermittlern den Rücken stärken soll. Statt des klassischen Pool-Modells versteht sich der PHC als moderner Verbund – mit digitaler Abwicklung, gemeinsamer Marke, Weiterbildung und Community-Gedanken. Ziel ist es, Vermittlern mehr Umsatz, mehr Spezialisierung und weniger administrativen Aufwand zu ermöglichen.  

Im Gespräch erklärt Francesco Jäger, warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist, in den bKV-Markt einzusteigen, wie der PHC funktioniert und was hinter dem Begriff „Club“ wirklich steckt. 

procontra:

Francesco, du bist ja schon lange in der Branche tätig. Was hat dich persönlich dazu motiviert, den Private Health Club ins Leben zu rufen?

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Francesco Jäger:

Die Antwort ist einfach: Es gibt keine Software, die die bKV von A bis Z abdeckt. Es gibt keinen Pool, der eine solche Spezialisierung bietet – mit passender Marke und Branding für den Unternehmer genauso wie für den Endkunden. Ich wollte eine Lösung schaffen, die genau diese Lücke schließt. Kurz gesagt: Der PHC ist nötig, weil es keine wirkliche Alternative gibt, die die bKV so umfassend abdeckt.

procontra:

Der Private Health Club ist ja noch neu. Wie würdest du einem Vermittler in zwei bis drei Sätzen erklären, was genau hinter dem PHC steckt? Und warum sollte man euch jetzt schon vertrauen?

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Jäger:

Der PHC ist der „One-Stop-Shop“ für die bKV – ob Tippgeber, Leuchtturm oder einfaches Community-Mitglied. Wir bieten ein Komplettpaket, das keine weiteren Investitionen erfordert und alles abdeckt, was man für eine erfolgreiche bKV-Beratung braucht. Vom digitalen Beratungsprozess über eine exklusive Kunden-App bis hin zur Qualitätssicherung und einem starken Netzwerk – wir stellen alles bereit, was der Vermittler benötigt, um schnell und effizient durchzustarten.

Ich habe selbst bereits eine bKV-Firma mit eigenem Vertrieb aufgebaut und meine Anteile wieder verkauft. In diesen fünf Jahren haben wir mit großen Konzernen und spannenden Partnern zusammengearbeitet. Im Private Health Club steckt all mein Wissen – meine Erfahrungen aus Erfolgen und Fehlern. Ich möchte, dass andere diese vielen Hürden für ein erfolgreiches bKV-Geschäft nicht selbst gehen müssen, sondern direkt durchstarten können. In all den Jahren bKV mit über 150 Firmenkunden – von groß bis klein – hat nicht ein einziger bei uns gekündigt, und wir wurden regelmäßig weiterempfohlen. Darauf bin ich am meisten stolz. Genau das wollen wir jetzt jedem Vermittler ermöglichen.

procontra:

Ihr bezeichnet euch als „bKV-Verbund Nr. 1“. Was steckt hinter diesem Titel – und ist das nicht vielleicht ein bisschen hochgegriffen?

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Jäger:

Wir sind der einzige Verbund, der die gesamte bKV-Wertschöpfungskette abdeckt – und das auf eine Weise, die sowohl für den Vermittler als auch für den Endkunden funktioniert. Unser Ansatz ist ganzheitlich: Es geht uns darum, eine lebendige Community, ein eigenes Gesundheitsökosystem zu schaffen, in dem jeder vom Wissen und den Ressourcen der anderen profitieren kann. 
Ob erfahrener Vermittler, Einsteiger oder Spezialist aus einem anderen Bereich – der PHC bietet jedem die passende Lösung, um bKV ohne großen Aufwand oder mit gezielter Unterstützung zu beraten.

Eins ist klar: Schon in wenigen Jahren wird jede zweite Firma mit mehr als fünf Mitarbeitern eine bKV haben oder darüber nachdenken. Die Frage ist: Will man an diesem Run teilhaben oder nicht?

procontra:

Du hast gerade die Community angesprochen. Was genau ist das Besondere daran? Was bringt den Vermittlern die Community konkret?

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Jäger:

Die Community ist der Schlüssel zum Erfolg. Sie ist nicht nur ein Netzwerk von Kollegen, sondern eine echte Unterstützungsgemeinschaft. Hier geht es um Austausch, Zusammenarbeit und das Teilen von Know-how. Vermittler können nicht nur von unserer Plattform profitieren, sondern auch von den Erfahrungen und Erfolgen der anderen Mitglieder – wer anderen hilft, wird belohnt.

procontra:

Jetzt sagst du, dass Vermittler durch den PHC ihre bKV-Geschäfte skalieren können. Wie funktioniert das konkret?

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Jäger:

Wir bieten Vermittlern ein fertiges System, das ihnen den Einstieg erleichtert. Sie müssen sich nicht mit den komplexen Aspekten der bKV befassen, sondern können sich auf Beratung und Abschluss konzentrieren. Mit digitalisierten Prozessen minimieren wir den Aufwand nahezu auf null.

Diejenigen, die mehr Verantwortung übernehmen möchten, können als Leuchtturm aktiv an der Weiterentwicklung der Community mitarbeiten. Wer nicht direkt beraten möchte, kann sich als Tippgeber beteiligen und trotzdem von der gesamten Community und ihren Ressourcen profitieren. Auch als Community-Mitglied kann man eigenständig arbeiten, während man vom Wissen und den Erfahrungen der gesamten Plattform profitiert. Das bedeutet: sofort starten, skalieren und zusätzliche Umsätze generieren – ohne teure Investitionen oder Risiken.

procontra:

Du sprichst von „keinen Kosten, keinem Risiko, keinen eigenen Strukturen“. Wie funktioniert das in der Praxis?

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Jäger:

Das bedeutet, dass Vermittler keine finanziellen Investitionen in Infrastruktur oder Software tätigen müssen. Sie zahlen lediglich eine faire Gebühr, die die laufenden Betriebskosten abdeckt. Es gibt keine versteckten Kosten oder teuren Softwarelizenzen. Alle Tools und Ressourcen, die für die bKV-Beratung notwendig sind – von der Plattform über Marketingmaterialien bis hin zur Community – stehen ihnen sofort zur Verfügung. Das Risiko für die Vermittler ist minimal, weil sie nur dann verdienen, wenn sie erfolgreich sind.

procontra:

Ein letzter Punkt: Wenn sich ein Vermittler wirklich für den PHC interessiert – was kann er bei einem Besuch auf der DKM von dir erwarten?

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Jäger:

Auf der DKM haben Vermittler die Gelegenheit, alles über den PHC zu erfahren – wie er funktioniert, welche Vorteile er bietet und wie sie direkt davon profitieren können. Es ist die perfekte Chance, sich persönlich mit uns auszutauschen, Fragen zu stellen und die ersten Schritte zu unternehmen, um mit dem PHC durchzustarten.

procontra:

Zum Abschluss noch ein Tipp für junge Vermittler, die im Gesundheitsmarkt Fuß fassen wollen – was sollten sie deiner Meinung nach tun?

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Jäger:

Mein wichtigster Tipp: Spezialisierung! Fokussiert euch auf ein Thema, das euch wirklich interessiert und in dem ihr euch gut auskennt. Nutzt die verfügbaren Tools und digitalen Plattformen, um euer Geschäft effizient und skalierbar zu machen. Und vor allem: Vernetzt euch mit anderen. Austausch und Weiterbildung sind der Schlüssel, um langfristig erfolgreich zu bleiben.