Die Vermittlung von nachhaltigen Finanzprodukten gewinnt immer mehr an Bedeutung. Kunden legen Wert darauf, dass ihre Geldanlagen ethischen, sozialen und ökologischen Standards entsprechen. Ob es um Klimaschutz, den Schutz natürlicher Ressourcen oder Menschenrechte geht – Makler sollten sich über die Nachhaltigkeitspräferenzen ihrer Kunden im Klaren sein und müssen diese seit 2021 im Zuge der EU-Taxonomieverordnung abfragen und dokumentieren. Ein Makler, der dies konsequent tut, bietet also einen Mehrwert, der seinen Bestand für potenzielle Käufer attraktiver macht.
Die Rolle von Nachhaltigkeit im Maklerunternehmen
In der modernen Geschäftswelt nimmt die Integration von Nachhaltigkeit einen zentralen Platz ein. Ein Beispiel hierfür ist die wachsende junge Zielgruppe, die großen Wert auf Umwelt- und Klimaschutz legt. Um diese Zielgruppe effektiv anzusprechen, reicht es nicht aus, lediglich nachhaltige Produkte zu vermitteln. Es geht darum, Nachhaltigkeit als Kern des gesamten Geschäftsbetriebs zu sehen.
Ein Schritt in diese Richtung ist beispielsweise der Übergang zu einem papierlosen Büro. Durch die Reduzierung des Papierverbrauchs können Ressourcen eingespart und die CO2-Bilanz des Unternehmens verbessert werden. Des Weiteren kann ein nachhaltig ausgerichtetes Unternehmen durch den kompletten Verzicht auf ein Firmenauto oder den Umstieg auf ein E-Fahrzeug für Firmenzwecke und den Einsatz erneuerbarer Energien punkten. Es geht darum, sowohl in der Kundenkommunikation als auch in den internen Betriebsabläufen ein konsistentes Bild von Nachhaltigkeit zu zeigen.
Bei Übernahme: Übereinstimmung von Käufer und Unternehmen
Für einen gelungenen Übergang ist es wesentlich, dass der Käufer die nachhaltigen Werte des Unternehmens teilt. So wird sichergestellt, dass die Kunden dem Unternehmen auch nach der Übernahme treu bleiben.
Eine nachhaltige Nachfolgeplanung, die sowohl die Präferenzen der Kunden als auch den Wandel in der Geschäftswelt berücksichtigt, ist der Schlüssel zum Erfolg. Es geht nicht nur darum, den besten Preis für einen Maklerbestand zu erzielen, sondern auch darum, einen reibungslosen Übergang für Kunden und Unternehmen sicherzustellen. Ein grüner Ansatz bei der Nachfolgeplanung kann Maklern helfen, diesen Übergang erfolgreich zu gestalten.
