Zwei Nachwuchstalente wagen den Berufseinstieg beim Versicherungsmakler
Was Sie erfahren werden:
Die demografische Herausforderung für die Versicherungsbranche
Wie junge Talente den Einstieg als duale Studenten finden
Praxisbeispiel: Nachwuchsförderung bei Hans John Versicherungsmakler GmbH
Die Versicherungsbranche steht vor einem massiven demografischen Umbruch: Immer mehr Vermittler gehen in den Ruhestand, während junge Talente rar gesät bleiben. Doch auf der anderen Seite gibt es auch Hoffnungsschimmer: Junge Menschen, die die vielfältigen Karrieremöglichkeiten der Versicherungswelt für sich entdecken. So wie Jule Hammersen und Rasmus Loos, die als duale Studenten bei der Hans John Versicherungsmakler GmbH angeheuert haben.
procontra trifft die beiden im Hamburger Hans-John-Büro. Zwei aufgeräumte, fröhliche junge Menschen, schick angezogen, aber nicht overdressed. Jule ist 26 – und damit sechs Jahre älter als Rasmus. Das merkt man ihr an. Sie wirkt etwas selbstbewusster und erfahrener als ihr jüngerer Kommilitone. Was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass sie schon eine Ausbildung zur Kosmetikerin bzw. Visagistin hinter sich hat. Insofern ist sie als klassische Quereinsteigerin in die Branche gekommen, studiert jetzt BWL in Bremen und arbeitet studienbegleitend in Lohne, wo die Hans John Versicherungsmakler GmbH neben ihrem Hauptsitz in Hamburg noch einen weiteren Standort unterhält. Rasmus ist dagegen direkt an das Hamburger Büro angedockt und studiert Wirtschaftsrecht in der Hansestadt.
„Wir machen hier keine stumpfe Arbeit"
Beide Studierende unterstützen jeweils einen Kundenbetreuer, bearbeiten zum Teil auch schon eigene Kundenbereiche. „Das ist schon viel Verantwortung“, sagt Jule Hammersen. Aber genau das gefällt ihr: „Die Arbeit macht mir Spaß, weil sie sehr vielfältig ist“, erzählt sie. Und auch Rasmus ist begeistert: „Es ist keine stumpfe Arbeit, die wir hier machen, man lernt immer etwas Neues dabei.“
Dass die Branche nicht gerade den besten Ruf hat und unter jungen Leuten nicht unbedingt als „sexy“ gilt, stört Jule und Rasmus überhaupt nicht. „Ich würde jedem raten, sich zuerst sein eigenes Bild zu machen, und dann zu urteilen“, meint Rasmus – und ergänzt: „Die Branche ist viel besser als ihr Ruf und bietet tolle Möglichkeiten, sich zu verwirklichen. Wer zum Beispiel Tiere mag, kann sich auf Tierversicherungen spezialisieren und so sein Hobby mit dem Beruf verbinden.“
Für Jule ist daneben auch die langfristige Perspektive und Sicherheit ein wichtiges Argument, das für die Branche spricht. Schade findet sie jedoch, dass noch immer viele Bereiche sehr männlich dominiert seien.
Offenheit gegenüber KI und Digitalisierung
Unterm Strich können sich jedenfalls beide gut vorstellen, nach ihrem Studium fest in die Branche einzusteigen, möglicherweise direkt bei ihrem Praxispartner, also der Hans John Versicherungsmakler GmbH.
Auch die Themen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) schrecken Jule und Rasmus nicht. Im Gegenteil: Man müsse dafür offen sein, sich mit der Technik immer weiterentwickeln, fordern sie. KI wird ihrer Meinung nach auch nicht zu einem massenhaften Stellenabbau in der Branche führen. „Für viele Kunden wird der menschliche Kontakt weiterhin ganz wichtig bleiben“, ist sich Jule sicher.
>> Auf ihrer Webseite sucht die Hans John Versicherungsmakler GmbH übrigens aktuell nach zwei weiteren dual Studierenden – Motto: Theorie trifft auf echte Praxis. „Wir als Makler tun gut daran, uns selbst um unsere Nachwuchsförderung zu kümmern", sagt Geschäftsführerin Franziska Geusen.