Zielgruppe Einsatzkräfte

Sicherheitsnetz für die Retter

Die Zielgruppe um Rettungs- und Einsatzkräfte in Deutschland wächst. Zudem ist bei Polizei, Feuerwehr & Co. der Beratungsbedarf in Sachen Finanzen hoch.

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07:10 Uhr | 20. Oktober | 2023
Polizei

Die Zielgruppe der Einsatzkräfte gilt als attraktiv, auch weil sie sehr sensibilisiert für das Thema Sicherheit ist.

| Quelle: MattoMatteo

Die Gewalt nimmt zu. 2022 wurden 80.000 Einsatzkräfte Opfer von Gewalt während eines Einsatzes, wie eine Umfrage des RedaktionsNetzwerk Deutschland (rnd) ergab. Die meisten Betroffenen waren Polizeibeamtinnen und -beamte. Doch auch Feuerwehrleute und andere Rettungskräfte sind betroffen. Zudem gebe es eine hohe Dunkelziffer.

Die größere Angriffslust geht an den Rettungskräften nicht spurlos vorbei. „Den Beamten ist schon klar, dass das Aggressionspotenzial vor allem seit Corona höher ist“, sagt der ehemalige Polizist Kai Buczinski, der heute seine Ex-Kollegen als Versicherungsmakler in Sachen Versicherungen und Finanzen berät. Buczinski: „Sehr risikosensibel werden die Kollegen, wenn sie eine Familie gründen und wissen das ihre Verantwortung nun viel größer wird.“ Dann kämen viele noch einmal mit etlichen Fragen auf die Versicherungsmakler zu.

Den „Sorgen-Trend“ bestätigt Nikki Alexander Pahl. Denn beim aktiven Notfallsanitäter und Versicherungsmakler melden sich immer mehr Kunden aus dem Bereich der Einsatzkräfte, die überlegen, wie sie sich gegen ihre höheren Berufsgefahren absichern können. Pahl: „Nicht jeder kann oder möchte sich in Richtung Wachenleitung, Leitstelle oder Ausbildung umorientieren.“ Daher sei es für viele so wichtig, das Einkommen durch eine maßgeschneiderte Berufsunfähigkeits-, Erwerbsunfähigkeit-, Grundfähigkeiten- oder Unfallversicherung abzusichern. Dabei spiele die persönliche Situation des Kunden – etwa ein späteres Studium – eine sehr wichtige Rolle.

Themen mit Berufsbezug wichtig

„Wir sprechen die Zielgruppe mit Blogartikeln und Videos an. Und mischen dabei Themen mit Polizei- und Versicherungsbezug“, erläutert Buczinski. Dabei würden gleichzeitig intensiv die Suchanfragen der potenziellen Kunden ausgewertet. Erfahrung und Verständnis ist das A und O für die Beratung von Einsatzkräften. Das zeigt das immer höhere Anfragenvolumen der Finanzwache.de. Diese Obermarke haben Buczinski und Holger Rasch gegründet, als sie sich Anfang 2023 mit ihren Seiten polizei-versicherungen.de und finanzcop.de zusammengeschlossen haben.

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Wir mischen in Blogbeiträgen und Videos Themen mit Polizei- und Versicherungsbezug
Kai Buczinski

Geschäftsführer der Finanzwache GmbH & Co. KG.

Seither läuft das Geschäft noch besser. „Mein Kollege hat schon vor Jahren angefangen, junge Polizisten zu beraten. Und ich kann als ehemaliger Polizist viele Ideen und Anregungen aus meiner Erfahrung beisteuern“, erläutert Buczinski. Perspektivisch sei so zudem die Nachfolge gesichert. Bemerkenswert: Der „Versicherungsnotruf“, die Hotline der beiden Versicherungsmakler auf der Seite Finanzwache.de, hält was sie verspricht: Sofort ist eine freundliche Stimme am Apparat. Buczinski: „Aufbauen können wir auch auf eine sehr gute Weiterempfehlungsquote.“

Der Grund: Polizisten hätten ein sehr tiefes Vertrauensverhältnis zueinander. „Sie müssen dem Kollegen ja ihr Leben anvertrauen. Und so spricht man meist auf Streife sehr intensiv miteinander – auch mal über Finanzen und Versicherungen“, weiß Buczinski. Gerne würde mit andern Versicherungsmaklern kooperiert. „Wir haben in diesem Jahr schon fünf Kollegen ongeboardet“, sagt Buczinski. Bei der Finanzwache.de gibt es für weitere Kooperationspartner für jeden Kontakt eine Umsatzbeteiligung.

„Unter Rettern wird geduzt“

„Unter Rettern wird geduzt“, verrät Versicherungsmakler Pahl ein wichtiges Detail für die kompetente Ansprache. Sinnvoll wäre es auch den Kunden direkt mit passenden Beispielen zu verdeutlichen, welche Versicherungsleistungen für sie speziell relevant sind. Dabei helfe die persönliche Erfahrung, die entscheidenden Punkte im Versicherungsbedarf zu identifizieren.

Die Spezialisierung auf eine sehr homogene und stark vernetzte Zielgruppe bringe – da sind sich die Experten einig – eine gute Abschlussquote mit sich. Denn tatsächlich würden Rettungskräfte und Polizisten sehr schnell merken, ob man die Probleme und Schwierigkeiten ihrer Berufsgruppe versteht.“