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SDK kooperiert mit IG Metall

Die R+V spendet für die Erdbebenopfer in der Türkei. Die Alte Leipziger startet derweil mit einer neuen Unfallpolice durch und bei der Generali hat sich die Führungsriege neu aufgestellt.

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15:02 Uhr | 08. Februar | 2023
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Mit 50.000 Euro Soforthilfe will die R+V den Erdbebenopfern in der Türkei und Syrien helfen.

| Quelle: procontra

Mit 50.000 Euro Soforthilfe unterstützt die R+V die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien. Dazu soll das Geld an das Rote Kreuz überwiesen werden, das mit dem Roten Halbmond kooperiert. Beide Hilfsorganisationen sind bereits in der Region tätig. „Eingestürzte Häuser, Tausende Tote, Zehntausende Verletzte und Obdachlose – die Katastrophe im türkisch-syrischen Grenzgebiet schockiert uns zutiefst“, so der R+V-Vorstandsvorsitzende Norbert Rollinger. „Mit unserer Spende wollen wir helfen, das Leid zu lindern.“

Zusätzlich läuft eine Spendenaktion unter den 17.000 Mitarbeitenden des Wiesbadener Versicherers. Bereits in den ersten Stunden seien laut R+V so mehr als 10.000 Euro zusammengekommen. Die Mitarbeiterspenden sollen am Ende bis zu einer Grenze von 50.000 Euro verdoppelt werden. Federführend bei der Spendenaktion ist die R+V-Stiftung.

Digitalisierte Prozesse in der bKV

Für die Firmenkundensparte der SDK, die SDK Gesundwerker, und die pd business hat der Versicherer Neodigital die Digitalisierung der betrieblichen Krankenversicherung übernommen. Im Zuge dessen solle ein digitales Gesundheitskonzept inklusive eines digitalen Krankentagegeld-Rechners bereitgestellt werden, schreibt Neodigital in einer Pressemitteilung. Das neue Angebot können Beschäftigte der Metall- und Elektroindustrie seit dem 1. Januar nutzen, Personen mit Vorerkrankungen werden nicht ausgeschlossen. Neodigital übernimmt den Aufbau des Kundenportals für das Krankentagegeld – vom Melden des Krankheits- bzw. des Leistungsfalls bis zur Vertragsverwaltung– sowie den Aufbau eines individuellen Tarifrechners. Durch einen fakultativen Tarif besteht zusätzlich die Option, auch den Partner des Versicherungsnehmers abzusichern.

Gebündelte bAV-Expertise

Ihre Expertise in Sachen betriebliche Altersversorgung wollen das Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen Aon und die Metzler Pension Management GmbH künftig bündeln. Die beiden Unternehmen bieten ihren Kunden künftig eine Rundum-Lösung in der bAV an – von der Bewertung der Verpflichtungen, der Bereitstellung von Finanzierungsinstrumenten, dem Risikomanagement und der Kapitalanlage bis hin zur Administration. „Die Ausfinanzierung von Pensionszusagen gewinnt in Deutschland seit längerem an Bedeutung“, erläutert Dr. Rafael Krönung, geschäftsführender Vorsitzender von Aon die Hintergründe. Hier habe Metzler mit seinen Finanzierungsvehikeln „Stärken“ – in Kombination mit dem Know-how von Aon in den Bereichen Beratung, Bewertung und Verwaltung von Versorgungssystemen könnten Kunden so Komplettlösungen erwarten, die „das Beste beider Partner“ umfassen. „Durch die enge Kooperation wird für die Kunden sichergestellt, dass praxiserprobte und rechtssichere Lösungen bestehen und feste Ansprechpartner für alle Fragestellungen rund um das Versorgungswerk existieren“, so Krönung.

Erweitertes Führungsteam bei der Generali

Bei der Generali wurde zu Jahresbeginn das Führungsteam um drei Posten erweitert: Tanya Waeber ist nun Leiterin des Bereichs Cyber Insurance, Ralf Rebetge steht dem Bereich Financial Lines vor und Sebastian Vogel leitet das Segment Casualty. Tanja Waeber verfügt über mehr als 12 Jahre internationaler Expertise in der Industrieversicherung. Sie war unter anderem für die Allianz Global Corporate and Specialty im Bereich Broker Relationship Management, Financial Lines und Cyber in London und München tätig. Seit 2018 baute sie das Cyber Portfolio bei der Generali mit auf. Der Volljurist Rebetge verfügt über mehr als 20 Jahre internationale Expertise innerhalb der Sparte Financial Lines. Sebastian Vogel war zuvor in der Industrieversicherungsbranche tätig und arbeitete als Haftpflichtexperte in verschiedenen Positionen bei Marsh und Airbus.

Neue Unfallpolice der Alten Leipziger

Eine neue Unfallversicherung hat die Alte Leipziger auf den Markt gebracht. Nach Angaben des Versicherers ist die Gesundheitsprüfung deutlich verschlankt und bezieht sich auf lediglich acht eindeutig definierte Erkrankungen innerhalb der vergangenen drei Jahre. Die Gesundheitsfrage ist nur mit „ja“ oder „nein“ zu beantworten. Dadurch soll jederzeit klar sein, ob eine Person den Unfalltarif abschließen kann oder nicht. Infolge einer Best-Leistungs-Garantie wird der Versicherungsschutz erweitert, wenn ein Wettbewerber einen leistungsstärkeren Tarif zum Zeitpunkt des Schadens anbietet. „Zusammen mit Vorversicherungsgarantie und Innovationsklausel empfehlen Vermittler damit ein Produkt, das immer aktuell ist“, schreibt der Versicherer.  Zudem umfasst die Police je nach gewähltem Tarif Sofortleistungen bei Krebs oder schweren Erkrankungen, auch Gipsgeld für Knochenbrüche und Bänderrisse ist vorgesehen.