Maxpool-Bestandsbörse öffnet Tore für externe Makler

Der Maklerpool Maxpool öffnet seine Anfang des Jahres ins Leben gerufene Bestandsbörse nun auch für externe Makler. Damit haben nicht mehr nur angeschlossene Vertriebspartner die Möglichkeit, den Kauf und Verkauf von Versicherungsbeständen über das Portal zu managen.

Mit der Plattform sollen „komplexe Transaktionen dank digitaler Hilfsmittel„ vereinfacht werden. Interessenten geben dazu ihr Angebot ab und präzisieren anhand von Kategorien wie Sparte, Anzahl der Bestandskunden oder Region, wonach sie genau suchen. Die Börse gleicht Angebot und Nachfrage ab, so dass im Idealfall passende Matches entstehen. Im Anschluss stellt Maxpool den Kontakt zwischen Käufer und Verkäufer her und begleitet den kompletten Transaktionsprozess bis zum Abschluss – inklusive Übertragung und Klärung der rechtlichen Fragen. „In einem größeren Interessenten-Pool findet man schneller genau das, wonach man sucht. Dass unsere Makler dort nicht mehr nur unter sich sind, ist also auch aus ihrer Sicht ein echter Gewinn“, begründet Vertriebsvorstand Kevin Jürgens die Neurung.

Die Zurich Gruppe Deutschland und die deutsche Landesgesellschaft von Mediamarkt Saturn verlängern ihre 2019 geschlossene Kooperation. Die Zusammenarbeit soll nun bis mindestens 2035 fortbestehen; zudem wurde sie um weitere Versicherungsangebote ergänzt. Bislang stellte die Zurich mit dem Schaden-Dienstleister Aqilo Garantieverlängerungen sowie ausgewählte GarantiePlusSchutz-Versicherungsprodukte für Mediamarkt Saturn-Kunden zur Verfügung. „Ab sofort bieten wir einen erweiterten Versicherungsschutz für die Mitglieder des neuen Abomodells ‚myMediaMarkt+‘ und ‚mySaturn+‘. Mittelfristig werden wir das Angebot insbesondere im digitalen Bereich um die bewährten Produkte unserer Gruppe erweitern“, kündigte Zurich-Vorstand Peter Stockhorst an.  

Das Frankfurter Insurtech Finlex erweitert seine Produktpalette und bietet ab sofort eine digitale Abschlussstrecke für die Vertrauensschadenversicherung in Deutschland und Österreich mit dem Risikoträger R+V an. Damit solle der Versicherungsschutz auf einem „überdurchschnittlich hohen Niveau“ angeboten werden, heißt es in einer Pressemitteilung.  Der Versicherungsschutz richtet sich vor allem an Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 15 Millionen Euro, die angebotenen Versicherungssummen liegen je Versicherungsfall zwischen 50.000 und einer Million Euro und stehen den Versicherten je Versicherungsjahr mit einer zweifachen Höchstleistung zur Verfügung. Highlights in den Versicherungsbedingungen seien unter anderem die standardmäßige Mitversicherung der wissentlichen Pflichtverletzung sowie der Verzicht auf den Einwand der grob fahrlässigen Herbeiführung des Versicherungsfalls bei Wirtschaftskriminalität.

Der Versicherer Roland erweitert seine Rechtsschutztarife für Gewerbekunden um zusätzliche Leistungen. In den drei Produktvarianten Kompakt, Komfort und KomfortPlus wird der Vertrags-Rechtsschutz für erneuerbare Energien bis 5.000 Euro pro Fall (15.000 Euro pro Fall bei KomfortPlus) ergänzt. Dies soll sowohl im Falle der Anschaffung wie Installation gelten. Für KomfortPlus-Gewerbekunden übernimmt der Versicherer bei Streitigkeiten rund uns geistige Eigentum im passiven Rechtsschutz bis 10.000 Euro je Fall. Hierzu zählen Konflikte in Zusammenhang mit Patent-, Urheber-, Marken-, Geschmacksmuster-/ Gebrauchsmuster- und Designrechten.  

Die Gothaer Krankenversicherung führt die elektronische Patientenakte (ePA) ein. Damit können Patienten per App ihre Gesundheitsdaten einsehen und verwalten. Sie erhalten unter anderem einen Überblick über verschriebene Medikamente, erstellte Röntgenbilder und Befunde. So sollen Zweitmeinungen leichter eingeholt werden können und Doppeluntersuchungen vermieden werden. Zur Registrierung benötigen Versicherte ausschließlich ihre Krankenversichertennummer.

Die Hallesche erweitert ihre betriebliche Krankenversicherung um zusätzliche Vorsorgeleistungen und Schutzimpfungen. In den Budgettarifen FEELfree und FEELfree:up sind damit nun Vorsorgeuntersuchungen, zum Beispiel für Herz-Kreislauf, Schwangerschaft, Krebs und Schlaganfall enthalten. Nach Mitteilung des Versicherers würden damit deutlich mehr Leistungen als durch den Kassenschutz abgedeckt. Ebenfalls im Versicherungsschutz neu enthalten sind Schutzimpfungen. Darunter fallen neben den Impfungen, die die Ständigen Impfkommission (STIKO) empfiehlt, auch Impfungen gegen Tollwut, Hepatitis und FSME (Zeckenbisse).

Die Landeskrankenhilfe (LKH) gibt eine neue Personalie bekannt: Zum 1. November wird Jan-Peter Diercks zum neuen Vorstand ernannt. Er soll die Bereiche Vertrieb, Marketing sowie das Service Center und die Zentrale Verwaltung verantworten. Der 38-jährige Diplom-Betriebswirt war zuvor bei Swiss Life Deutschland als Leiter Intermediärvertrieb für die Betreuung von Maklern und Banken zuständig und zudem Geschäftsführer der Swiss Life Partner GmbH, die das Produktangebot von Swiss Life um den Bereich Kranken ergänzt. Diercks folgt auf Hendrik Lowey, dessen Vorstandsmandat zum 1. Juli auf eigenen Wunsch endete.