Patricia Rehse, Kfz-Expertin bei R+V, weist darauf hin, dass auch erfahrene Motorradfahrer einem Unfallrisiko ausgesetzt sind: Unvorhersehbare Ereignisse wie plötzlicher Wildwechsel oder nasses Laub auf einer Landstraße bergen das Risiko für einen Sturz. Ohne den Schutz eines Autogehäuses können Verletzungen für Motorradfahrer deutlich schwerer ausfallen.
„Deshalb ist es besonders wichtig, die finanziellen Folgen eines Unfalls abzusichern. Und die können schnell existenzbedrohend sein“, sagt Rehse. Kosten für Schmerzensgeld, Verdienstausfall, notwendige Umbaumaßnahmen in der Wohnung oder auch Unterhaltszahlungen für Hinterbliebene können sich schnell aufbauen. Die neue Fahrerschutz-Versicherung deckt diese Kosten ab, unabhängig davon, ob der Versicherte den Unfall selbst verursacht hat oder ein Unfallgegner Fahrerflucht begangen hat.
Nur wenige Versicherer bieten derzeit eine Fahrerschutz-Versicherung für Motorräder an. Die KRAVAG-Police ist seit dem 1. Juli 2023 erhältlich. Das Mindestalter für den Abschluss beträgt 23 Jahre und eine bestehende Kfz-Haftpflichtversicherung bei der KRAVAG ist erforderlich.
Hochwertige Motorradbekleidung und ein guter Helm sind entscheidend für die Sicherheit auf der Straße. Nach einem Unfall kann diese jedoch unbrauchbar sein. In diesem Fall ersetzt die Vollkasko-Versicherung der KRAVAG die Motorradbekleidung bis zu einem Wert von 600 Euro. Bei einem Totalschaden des Motorrads innerhalb der ersten zwölf Monate nach der Erstzulassung erstattet die KRAVAG den Neupreis.
Nicht verpassen: Spannende Infos zum Kfz-Geschäft, den aktuellen Herausforderungen und den Tarifhighlights 2023 der KRAVAG hat Inga Gauer, Filialdirektorin der KRAVAG. Schauen Sie sich hier unser spannendes Video-Interview an: