Neuer Assekuradeur
Nach Fusion: LSH und Ostangler konkretisieren Vertriebspläne
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Wie es mit der neuen Versicherungs-Unternehmensgruppe aus Landesschadenhilfe und Ostangler Brandgilde nach der Fusion weitergeht, haben die Unternehmen nun mitgeteilt. Bekanntlich wurde in diesem Fall der Landesschadenhilfe VVaG komplett auf den Ostangler Brandgilde VVaG verschmolzen und ist somit als eigenständige Versicherungsmarke verschwunden. Dafür gibt es nun mit der LSH AG einen Assekuradeur mit eigenem Logo und eigenem Produktportfolio. Er wird sich, wie es nun heißt, um das Privatkunden-Maklergeschäft der neuen Gruppe kümmern.
Auch insgesamt sieht die neue Marktstrategie eine klare Segmentierung nach Kundengruppen vor. So wird sich die Ostangler Brandgilde als Risikoträger auf landwirtschaftliche und gewerbliche Risiken sowie Technische Versicherungen konzentrieren.
Für den Bereich Wohngebäudeversicherung kündigen die Unternehmen bereits einen künftig stärker auf Rentabilität und risikoadäquate Kalkulation gerichteten Fokus an. Hier können sich die Kundinnen und Kunden anscheinend schon einmal auf eine Sanierungsaktion einstellen. Weiter ausgebaut werden soll zudem das Geschäft der Ostangler Brandgilde in Österreich.
„Die Fusion war ein wichtiger Schritt, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben“, sagt Rohwer. „Jetzt geht es darum, die Prozesse zu harmonisieren und die neuen Verantwortlichkeiten konsequent umzusetzen“, sagt Jens-Uwe Rohwer, Vorstandsvorsitzender der Ostangler Brandgilde. Von der neuen, klaren Aufteilung erhofft er sich unter anderem, dass Vermittler ihre Zielgruppen in Zukunft präziser ansprechen können.
