Todesfall
Albert K.O. Schunck, langjähriger geschäftsführender Gesellschafter des auf Transportversicherung spezialisierten Maklerunternehmens Schunck, ist tot. Schunck sei an diesem Montag vollkommen unerwartet verstorben, teilte die Schunck Gruppe in einer Pressemitteilung mit.
„Wir nehmen mit tiefer Trauer Abschied von einem kreativen Denker, einem Visionär, einem Menschen, der das Unternehmen in vierter Generation in der Tradition und nach den Werten seiner Vorväter geführt hat. Albert K. O. Schunck hat gern Wege abseits der üblichen Meinungen gesucht und gefunden. Er war aus tiefster Überzeugung Kaufmann und jederzeit für seine Mitarbeitenden da“, kondolierte Peter Kollatz, Geschäftsführer der Schunck Gruppe.
Schunck war 35 Jahre lang in verschiedenen Funktionen in dem 1919 gegründeten Unternehmen tätig gewesen, zuletzt als geschäftsführender Gesellschafter. Schunck leitete das Unternehmen in vierter Generation, verkaufte einen Großteil der Anteile im vergangenen Jahr aber an die Detmolder Ecclesia-Gruppe, den größten deutschen Versicherungsmakler.
"Sein Weitblick ließ ihn auch bereits für den tragischen Fall Vorsorge treffen, der nun eingetreten ist, sodass die Zukunft der Mitarbeitenden der Schunck Group innerhalb der Ecclesia Gruppe gesichert ist“, erklärte Schunck-Geschäftsführer Richard Renner. Auch in Detmold reagierte man mit Trauer auf die Nachricht: „Als Ecclesia Gruppe haben wir leider nur eine viel zu kurze Wegstrecke gemeinsam mit Albert Schunck zurücklegen können. In dieser Zeit haben wir ihn jedoch als einen überaus integren, respektvollen und vertrauenswürdigen Menschen kennengelernt, der als Unternehmer langfristig und mit dem entsprechenden Weitblick agiert hat“, reagierte Jochen Körner, Geschäftsführer der Ecclesia Holding GmbH, bestürzt auf die Nachricht.