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KENFO (Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung)
Mit dem 25,5 Milliarden schweren Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung (KENFO) wird im Auftrag des Staates seit 2017 Geld angelegt, um damit die Entsorgung von Atommüll dauerhaft zu finanzieren. Das Geld selbst stammt von den Kraftwerksbetreibern Eon, EnBW, RWE und Vattenfall. 35 Prozent sollen, laut Zielallokation des ersten deutschen Staatsfonds, in weltweite Aktien und REITs (Real-Estate-Investment-Trust), 29 Prozent in illiquide Anlagen, weitere 25 Prozent im Unternehmens- und Schwellenländeranleihen und neun Prozent in Staatsanleihen fließen. Der KENFO kann in bis zu 50 Prozent Fremdwährung investieren und peilt eine Rendite von 3,7 Prozent an. Aufgelegt ist er bis Ende des Jahrhunderts.