Ökoworld will mehr Einfluss auf Unternehmen nehmen
Auf den Hauptversammlungen der Unternehmen, in denen die Hildener Ökoworld AG investiert, sollen künftig noch mehr nachhaltige Interessen vertreten werden. Denn Ökoworld möchte mit dem Proxy Voting, also einer Stimmrechtsvertretung, an allen Hauptversammlungen im Sinne ihrer Anleger teilnehmen und so noch mehr Nachhaltigkeit in die Unternehmen bringen.
„Um das zu erreichen, haben wir zusammen mit Institutional Sherholder Services (ISS-ESG) eine Proxy Voting Policy definiert, die sich ganz eng an unserem Nachhaltigkeitsansatz anlehnt. Unser Ziel ist es, mehr Unternehmen zu einem ethisch, ökologisch und sozial verantwortungsbewussten Handeln zu bewegen“, sagt Ökoworld-Vorstand Torsten Müller.
Ökoworld verwaltet aktuell in ihren fünf Fonds (Ökoworld Ökovision Classic, Ökoworld Klima, Ökoworld Rock ‚n‘ Roll. Ökoworld Water for Life und Ökoworld Grwoing Markets 2.0) über drei Milliarden Euro.
„Bei Nachhaltigkeitsthemen wie beispielsweise Strategien zum Umgang mit dem Klimawandel, Berichterstattung, Menschenrechten oder geschlechtergerechter Repräsentation kann darüber hinaus die individuelle Ökoworld-Investmentphilosophie zum Tragen kommen. So plant die Ökoworld, in einzelnen Fällen und sofern es möglich ist, das Stimmrecht bei Abstimmungen zu diesen Nachhaltigkeitsthemen selbst auszuüben, an Versammlungen direkt teilzunehmen oder auch vom Rederecht Gebrauch zu machen“, heißt es in der Ökoworld Engagement-Strategie.
In einem jährlichen Engagement-Report wird über die Aktivitäten berichtet. Hinzu kommt ab dem aktuellen Jahr der Bericht zum Stimmrechtsverhalten.