Zusammen für eine grünere Welt: Acht Initiativen für nachhaltiges Wirtschaften

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Sustainable Development Goals (SDGs)

Die SDGs, auch bekannt als „Ziele für eine nachhaltige Entwicklung“, sind ein internationaler Aufruf gemeinsam Armut zu beenden, den Planeten zu schützen und sicherzustellen, dass bis 2030 alle Menschen in Frieden und Wohlstand leben können. Die 17 Ziele decken ein breites Spektrum von nachhaltigen Entwicklungszielen ab, einschließlich Bildung, Gesundheit, Klimaschutz sowie soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit. Sie bieten einen umfassenden Rahmen für Regierungen, Unternehmen und Zivilgesellschaften weltweit, um ihr Handeln zur Förderung nachhaltiger Entwicklung zu koordinieren und zu intensivieren.
Quelle: Parradee Kietsirikul
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United Nations Global Compact (UNGC)

Der UNGC ist eine Initiative der Vereinten Nationen, die Unternehmen weltweit dazu ermutigt, nachhaltige und sozial Verantwortung zu übernehmen und darüber zu berichten. Die Initiative basiert auf zehn Prinzipien in den Bereichen Menschenrechte, Arbeit, Umwelt und Korruptionsbekämpfung. Ziel ist es, eine globale Bewegung von nachhaltigen Unternehmen zu fördern und so zu einer besseren Welt beizutragen.
Quelle: alxpin
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World Business Council for Sustainable Development (WBCSD)

Der WBCSD (Weltwirtschaftsrat für Nachhaltige Entwicklung) ist eine globale, von Unternehmensvorständen geführte Organisation von weltweit führenden Unternehmen. Diese Unternehmen arbeiten zusammen, um die Wirtschaft nachhaltiger zu gestalten. Das Ziel ist es, Unternehmen bei der Transformation ihrer Geschäftspraktiken zu unterstützen, um zu einer nachhaltigeren Welt beizutragen, wobei der Schwerpunkt auf Themen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit und sozialer Ungleichheit liegt. Ein zentraler Grundsatz der Philosophie des WBCSD besagt, dass Unternehmen nur dann nachhaltig wirtschaften können, wenn dies dabei auch finanziell rentabel ist.
Quelle: frikota
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Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC)

Die UNFCCC (United Nations Framework Convention on Climate Change) ist ein internationales Umweltabkommen und dabei wohl auch das bekannteste. Es zielt darauf ab, die globale Erwärmung und die damit verbundenen negativen Auswirkungen zu bekämpfen. Sie bildet den Rahmen für internationale Bemühungen, Treibhausgasemissionen zu reduzieren und sich an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen. Das Hauptziel dabei ist, die Treibhausgaskonzentrationen so zu stabilisieren, dass sie Umwelt und Klima nicht gefährlich beeinträchtigen.
Quelle: Fahroni
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econsense – Forum Nachhaltige Entwicklung der Deutschen Wirtschaft e.V.

Dies ist ein Zusammenschluss führender, global agierender Unternehmen und Organisationen der deutschen Wirtschaft, die sich für eine nachhaltige Entwicklung und eine zukunftsfähige Gesellschaft einsetzen. Ziel der Initiative ist es, nachhaltiges Wirtschaften in der Unternehmenspraxis zu fördern und die Rahmenbedingungen für nachhaltiges Wirtschaften auf politischer und gesellschaftlicher Ebene mitzugestalten. Dabei fokussiert sich econsense auf Themen wie Klimaschutz, Ressourceneffizienz und gesellschaftliche Verantwortung.
Quelle: pixdeluxe
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Internationale Arbeitsorganisation (ILO)

Die ILO (International Labour Organisation) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die sich für faire und gerechte Arbeitsbedingungen weltweit einsetzt. Sie fördert internationale Arbeits- und Sozialstandards, stärkt die Rechte der Arbeitnehmer und kämpft gegen Kinder- und Zwangsarbeit. Ihr Ziel ist es, ein menschenwürdiges Arbeitsklima für alle zu erreichen und so zur sozialen Gerechtigkeit und internationalen Wirtschaftsentwicklung beizutragen.
Quelle: FreshSplash
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Prevent Waste Alliance

Die Prevent Waste Alliance ist eine internationale Multi-Stakeholder-Plattform, ein Forum, in dem verschiedene Interessengruppen gemeinsam an Themen oder Projekten arbeiten: Sie zielt darauf ab, Abfall zu vermeiden, Recycling zu fördern und den Umgang mit Abfall weltweit zu verbessern. Mitglieder aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und dem öffentlichen Sektor arbeiten zusammen, um Lösungen für Abfallmanagement und Kreislaufwirtschaft zu entwickeln und umzusetzen. Das Hauptziel ist es, Abfall und Umweltverschmutzung zu reduzieren, Ressourceneffizienz zu steigern und zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele beizutragen.
Quelle: Nuthawut Somsuk
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Deutscher Nachhaltigkeitskodex (DNK)

Der DNK wurde vom Rat für Nachhaltige Entwicklung in Deutschland etabliert, um die Transparenz von Nachhaltigkeitsleistungen in Unternehmen und Organisationen zu erhöhen. Er bietet einen Rahmen für die Berichterstattung über Nachhaltigkeitsaspekte und fördert die Integration von Nachhaltigkeitspraktiken in die Geschäftsstrategie. Der DNK zielt darauf ab, ein einheitliches Verständnis von Nachhaltigkeit in der deutschen Wirtschaft zu schaffen und Unternehmen bei der Umsetzung und Kommunikation ihrer Nachhaltigkeitsstrategien zu unterstützen.
Quelle: Hispanolistic
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