Wichtige Versicherungen für Schulkinder: Ein Leitfaden für Vermittler

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Haftpflichtversicherung

Die private Haftpflichtversicherung ist unerlässlich, um das finanzielle Risiko bei von Kindern verursachten Schäden zu decken. Kinder sind in der Regel über die Haftpflichtversicherung der Eltern versichert, solange sie nicht volljährig sind und sich in Ausbildung befinden. Achtung: Kinder müssen aktiv mit in den Vertrag der Eltern mit aufgenommen werden (Familientarif). Die Haftung bei Schäden hängt jedoch auch vom Alter des Kindes (Kinder unter 7 Jahren gelten als deliktunfähig, damit nicht haftbar) und der Aufsichtspflicht der Eltern ab.
Quelle: AleksandarNakic
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Krankenversicherung

Kinder sind in der Regel über die gesetzliche Krankenversicherung der Eltern abgesichert. Ist ein Elternteil privat versichert, kann für das Kind unter Umständen eine eigene private Vollversicherung abgeschlossen werden.
Quelle: PeopleImages
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Private Unfallversicherung

Während der Kita- oder Schulzeit sind Kinder über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert. Auch die Wege und Ausflüge sind darüber mitversichert. Allerdings ist gerade die Zeit außerhalb der Einrichtungen, also zuhause nicht abgedeckt. Hier sollte eine private Unfallversicherung greifen. Diese deckt bleibende Schäden nach Unfällen ab und ist besonders für Familien mit aktiven Kindern empfehlenswert.
Quelle: Rawpixel
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Kinder-Invaliditäts-Versicherung

Diese Versicherung bietet Schutz bei krankheitsbedingter Invalidität des Kindes und zahlt eine Rente bei einem bestimmten Grad der Behinderung. Sie ergänzt die Unfallversicherung um den Schutz bei schweren Krankheiten.
Quelle: Kemal Yildirim
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Rechtsschutzversicherung

Diese Versicherung deckt Kosten bei rechtlichen Auseinandersetzungen. Minderjährige Kinder sind über die Rechtsschutzversicherung der Eltern mitversichert, wobei es Alters- und Berufsausübungsbeschränkungen geben kann.
Quelle: Zabavna