StandardLife_Zukunft2025

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Großer Andrang herrschte...

...am Donnerstagabend im Haus der Bundespressekonferenz. Wie kann man all der Regulierung zum Trotz erfolgreich Versicheurngen vermitteln? Im Vordergrund bereitet sich Dr. Peter Schwark (GDV) auf die Podiumsdiskussion vor.
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Nigel Dunne...

...ist CEO von Standard Life International und ließ es sich nicht nehmen, die Teilnehmer und Gäste zu begrüßen. Einleitend wies er auf die dramatischen Folgen des teilweisen Provisionsverbots in UK hin. Dort sei Beratungslücke entstanden. Besonders bei jenen, die eigentlich eine Beratung bräuchten.
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Christian Nuschele

...ist Head of Sales & Marketing Germany & Austria bei Standard Life und war Gastgeber der Veranstaltung.
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Norman Wirth...

...machte für den AfW deutlich, dass der geplante Provisionsdeckel in seiner jetztigen Ausgestaltung verfassungswidrig wäre. Zudem würde der vorliegende Gesetzentwurf nicht klarmachen, wem die geplanten Einsparungen zu Gute kommen sollen.
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Frank Schäffler

Die derzeitige Situation sei ein "Kollateralschaden" der Niedrigzinspolitik, beklagte Schäffler. Ein weit größeres Problem als der Deckel, den die FDP ohnehin ablehnt, sei allerdings die geplante Doppelaufsicht für Vermittler, die sowohl nach 34f GewO als auch 34d GewO registriet sind. Insbesondere kleinere Maklerunternehmen könnten sich die Kosten nicht leisten und würden vom Markt verschwinden.
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Britta Langberg

...argumentierte, dass ein Provisionsdeckel die eigentlichen Probleme nicht lösen würde. Sie plädierte dafür, Beratung und Vertrieb strikt zu trennen. Als gangbarer Weg erscheint ihr dafür die Honorarberatung. Langenbergs Bemerkung, das Honorar könne ja auch ratierlich gezahlt werden, sorgte für einige Unruhe unter den Zuhörern.
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Dr. Carsten Brodesser

So, wie der Entwurf derzeit forumliert ist, wird er bei der CDU/CSU-Fraktion keine Zustimmung finden, versicherte Brodesser. Denkbar sei allerdings auch ein "halber Deckel", der sich "nur" auf die Restschuldversicherungen beziehe. Insgesamt hätten die Versicherer zu wenig getan, um eigene Kosten einzusparen, meinte der CDU-Politiker.
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Dr. Peter Schwark

Dem widersprach Dr. Schwark. Allein die IDD-Umsetzung hätte die Versicherer einen drei-stelligen Millionenbetrag gekostet. Schwark kritisierte, dass die BaFin-Grundlagen, um den Provisionsdeckel zu berechnen, auch Daten aus dem Kollektiv- und Biometriegeschäft enthalte. Käme dennoch ein Provisionsdeckel müsse dieser höher sein, als bisher vorgesehen.
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Axel Kleinlein

Einen "moderaten Deckel" hält Axel Kleinlein für notwendig. Denn auch ein komplettes Provisionsverbot sei noch nicht vom Tisch, so der Verbraucherschützer.
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Michael Heinz

Der BVK-Präsident fand wie gewohnt deftige Worte: Die ganze Diskussion sei "Bullshit". Es gäbe weder Provisionsexzesse, noch die Beschwerdezahlen, die einen Provisionsdeckel rechtfertigen würden. Regulierung sei zu akzeptieren, wenn Verbauchern damit geholfen wird. Aber hier werde niemanden geholfen.