So verlief die MMM Messe 2024 von Fonds Finanz

Fonds Finanz rief und die Vermittler kamen in Scharen. Zwischen Messetrubel und Netzwerken gab es Anekdoten von Wolfgang Grupp, Einlassstopp bei Philip Wenzel und viele Tipps für Neumakler. Bild: procontra
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Wolfgang Grupp erzählt von früher

Sehr viele Menschen wollten ihm zuhören, einige durften aber aus Kapazitätsgründen nicht mehr in den Bühnenbereich: Wolfgang Grupp eröffnete die MMM Messe 2024 mit seiner Keynote. Mitgebracht hatte er ein paar schmissige Anekdoten aus seiner Unternehmerzeit: So sei ein Großkunde einmal verblüfft gewesen, dass er als Firmeninhaber selbst vorbeikam, um den Deal einzufädeln. „Die großen Entscheidungen wollte ich immer selbst treffen. Zu meiner Eheschließung habe ich ja auch keinen Vertreter geschickt“, scherzte Grupp.
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Großer Andrang beim Ex-Trigema-Chef

Im letzten Jahr hatte hier Ex-Bildzeitungs-Chefredakteur Julian Reichelt die Halle gefüllt. An diesem Dienstag wirkte dann der 81-jährige Grupp als Magnet für Makler und Co. Zum Jahreswechsel hat er die Leitung seines Textilunternehmens Trigema an seine Kinder, Sohn Wolfgang Junior und Tochter Bonita, übergeben. Im Oktober hatte Grupp viel Aufmerksamkeit mit dem Satz erregt: „Wenn einer zuhause arbeiten kann, ist er unwichtig.“ Sidefact: Sowohl für die meisten Versicherungsunternehmen als auch für Gastgeber Fonds Finanz ist Homeoffice mittlerweile fester Bestandteil der Arbeitskultur.
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Einlassstopp bei Philip Wenzel

Volles Haus und Einlassstopp gab es auch beim Vortrag von BU-Spezialist Philip Wenzel. Sehr zum Missfallen einiger Messegäste, die wutentbrannt von Dannen zogen. Der Experte für Arbeitskraftabsicherung, mittlerweile in Diensten der Fonds Finanz, klärte die anwesenden Vermittler über Marktstandards bei Bedingungen in der Berufsunfähigkeitsversicherung auf.
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Gothaer goes robotic

Auf der MMM Messe machte die Gothaer weniger mit der anstehenden Barmenia-Fusion von sich reden, als vielmehr mit einem riesigen Roboter, der dann und wann zwischen den Messeständen auf und ab spazierte. Auf die Frage, wie das mit der Versicherungsbranche zusammenpasst, lautete die Antwort am Stand des Versicherers nur kurz und knapp: Digitalisierung.
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Vorsicht beim Umstieg von AO auf Makler

Rechtsanwältin Michaela Ferling machte die anwesenden Vermittler auf rechtliche Fallstricke beim Wechsel vom Vertreter zum Makler aufmerksam. „Ein Aufhebungsvertrag mag erstmal attraktiver klingen als eine ordentliche Kündigung des Agenturvertrages. Aber wenn man dadurch am Ende überhaupt keine Kunden mitnehmen kann, zeigen sich die Tücken des Kleingedruckten“, sagte sie.
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Bastian Kunkels holpriger Start

Bastian Kunkel ist in der Versicherungsbranche einer der Internet-Stars. Als er im Jahr 2016 sein erstes Video auf Youtube hochlud, in dem er einfach verständlich Versicherungsthemen erklärte, waren seine Erwartungen riesig. „Sowas hatte damals quasi noch niemand gemacht. Ich dachte, das geht voll durch die Decke“, sagte er vor hunderten Zuhörern. Doch monatelang wurde sein Video kaum angeklickt. Eine seiner wichtigsten Erkenntnisse daraus sei gewesen: „Du kannst nicht erwarten, dass sich jemand dafür interessiert, was du machst. Vielmehr musst du herausfinden, für was sich die Menschen interessieren und deinen Content darauf ausrichten.“
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Vermittler-Image verbessern

Versicherungsmakler und Entertainer Klaus Hermann ging einmal mehr dem großen Ziel nach, das Image der Versicherungsbranche und ihrer Vermittler zu verbessern. „Wenn mal ein Schaden ist, dann zahlt ihr nicht“, würde er oft hören. Er würde dann nur noch auf die Schadenstatistik des GDV verweisen, wonach täglich tausende Schadenfälle reguliert werden. Von einigen Verbraucherschützern fühlt er sich zudem ungerecht behandelt. „Wir würden den Menschen jeden Mist verkaufen, sagen die unter anderem“, so Hermann und weiter: „Aber Rote Beete als Eissorte oder dass ich mir den 13. Anzug kaufe, das wollen die nicht verbieten.“
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KI ist auch für Vermittler nicht umsonst

Wie sich Versicherungsvermittler mit Videos und Künstlicher Intelligenz eine eigene Personenmarke aufbauen könnte, darüber informierte Makler und Video-Experte Stephan Peters. Auf keinen Fall dürfe man denken, dass KI kein Geld koste. „Euer Portemonnaie sollte dafür genauso offen sein wie bei allem anderen, wenn es um euer Business geht“, sagte er.
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