Diese 6 Rechtsschutzversicherer schrieben 2021 rote Zahlen

Von den 25 größten Rechtschutzversicherern steckten sechs zuletzt mehr oder weniger tief in den roten Zahlen. Bild: Feodora Chiosea
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ÖRAG (101,3 Prozent)

Die ÖRAG Rechtsschutzversicherungs-AG rutschte zum ersten Mal seit 2016 wieder in die Verlustzone. In 2021 kam sie auf eine Combined Ratio von 101,3 Prozent bei verdienten Bruttoprämien von 404 Millionen Euro.
Quelle: GDV
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DEURAG (102,2 Prozent)

Die DEURAG Deutsche Rechtsschutz-Versicherung AG verbrachte die letzten sechs Jahre durchgehend in der Verlustzone. In 2021 kam sie auf eine Combined Ratio von 102,2 Prozent bei verdienten Bruttoprämien von 178 Millionen Euro.
Quelle: GDV
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Neue Rechtsschutz (102,5 Prozent)

Auch die Neue Rechtsschutz-Versicherungsgesellschaft-AG kommt seit 2016 nicht aus den roten Zahlen. In 2021 kam sie auf eine Combined Ratio von 102,5 Prozent bei verdienten Bruttoprämien von 87 Millionen Euro.
Quelle: GDV
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Concordia (111,6 Prozent)

Seit 2016 durchgehend unprofitabel ist auch die Concordia Versicherungs-Gesellschaft. In 2021 kam sie auf eine Combined Ratio von 111,6 Prozent bei verdienten Bruttoprämien von 126 Millionen Euro.
Quelle: GDV
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Allianz (112,7 Prozent)

Die Allianz Versicherungs-AG machte von 2016 bis 2018 noch Gewinn mit der RS-Sparte. In 2021 kam sie auf eine Combined Ratio von 112,7 Prozent bei verdienten Bruttoprämien von 536 Millionen Euro.
Quelle: GDV
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Huk24 (126,7 Prozent)

Die Huk24 AG opfert ihren Gewinn in der Rechtsschutzversicherung offenbar dem schnellen Wachstum. Seit 2016 stehen hohe Verluste zwischen 20 und 30 Prozent zu Buche. Dafür konnte die Online-Tochter der Coburger sowohl ihre Beitragseinnahmen als auch die Anzahl ihrer Verträge in Rechtsschutz seit 2016 jeweils um etwa ein Drittel ausbauen. In 2021 kam sie auf eine Combined Ratio von 126,7 Prozent bei verdienten Bruttoprämien von 20 Millionen Euro.
Quelle: GDV