Die Lebensversicherer mit dem größten Policenschwund

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Platz 10: Axa

Im Geschäftsjahr 2018 verlor die Axa Lebensversicherung 3,67 Prozent ihres Policenbestandes. Das entsprach rund 101.000 Verträgen. Der Gesamtverlust fußte vor allem auf dem Bestandsabbau bei den kapitalbildenden Lebensversicherungen. Hier stand ein Minus von knapp 8 Prozent zu Buche. Bild: GDV
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Platz 9: Öffentliche Braunschweig

Im Geschäftsjahr 2018 verlor die Axa Lebensversicherung 3,68 Prozent ihres Policenbestandes. Das entsprach rund 4.500 Verträgen. Der Gesamtverlust fußte vor allem auf dem Bestandsabbau bei den Risikoversicherungen. Hier stand ein Minus von knapp 9 Prozent zu Buche. Bild: GDV
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Platz 8: Direkte Leben

Im Geschäftsjahr 2018 verlor die Stuttgarter-Tochter Direkte Leben 3,98 Prozent ihres Policenbestandes. Das entsprach rund 4.000 Verträgen. Der Gesamtverlust fußte vor allem auf dem Bestandsabbau bei den kapitalbildenden Lebensversicherungen. Hier stand ein Minus von knapp 5 Prozent zu Buche. Bild: GDV
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Platz 7: VPV

Im Geschäftsjahr 2018 verlor die VPV Lebensversicherungs-AG 4,59 Prozent ihres Policenbestandes. Das entsprach rund 33.000 Verträgen. Der Gesamtverlust fußte vor allem auf dem Bestandsabbau bei den kapitalbildenden Lebensversicherungen. Hier stand ein Minus von knapp 7 Prozent zu Buche. Bild: GDV
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Platz 6: Generali

Im Geschäftsjahr 2018 verlor die Generali Lebensversicherung 5,42 Prozent ihres Policenbestandes. Das entsprach rund 220.000 Verträgen. Der Gesamtverlust fußte vor allem auf dem Bestandsabbau bei den kapitalbildenden Lebensversicherungen (-9 Prozent), den fondsgebundenen Policen (-5 Prozent) und den Risikoversicherungen (-10 Prozent). Bild: GDV
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Platz 5: Süddeutsche

Im Geschäftsjahr 2018 verlor die Süddeutsche Lebensversicherung 5,78 Prozent ihres Policenbestandes. Das entsprach rund 3.500 Verträgen. Der Gesamtverlust fußte vor allem auf dem Bestandsabbau bei den kapitalbildenden Lebensversicherungen. Hier stand ein Minus von gut 6 Prozent zu Buche. Bild: GDV
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Platz 4: Karlsruher

Im Geschäftsjahr 2018 verlor die Karlsruher Lebensversicherung 5,85 Prozent ihres Policenbestandes. Das entsprach rund 5.000 Verträgen. Der Gesamtverlust fußte vor allem auf dem Bestandsabbau bei den kapitalbildenden Lebensversicherungen. Hier stand ein Minus von gut 6 Prozent zu Buche. Bild: GDV
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Platz 3: Rheinland

Im Geschäftsjahr 2018 verlor die Rheinland Lebensversicherung 5,93 Prozent ihres Policenbestandes. Das entsprach rund 5.000 Verträgen. Der Gesamtverlust fußte vor allem auf dem Bestandsabbau bei den kapitalbildenden Lebensversicherungen. Hier stand ein Minus von knapp 6 Prozent zu Buche. Bild: GDV
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Platz 2: Landeslebenshilfe

Im Geschäftsjahr 2018 verlor die Landeslebenshilfe V.V.a.G. 6,53 Prozent ihres Policenbestandes. Das entsprach rund 1.000 Verträgen. Der Gesamtverlust fußte vor allem auf dem Bestandsabbau bei den kapitalbildenden Lebensversicherungen. Hier stand ein Minus von knapp 9 Prozent zu Buche. Bild: GDV
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Platz 1: Ergo

Die Ergo Lebensversicherung AG musste im Geschäftsjahr 2018 den marktweit größten Policenschwund ausweisen. Um 13,84 Prozent beziehungsweise rund 662.000 Verträge schrumpfte der Bestand der Düsseldorfer. Vor allem im Kollektivbereich gab es einen Rückgang um knapp 20 Prozent. Auch in allen anderen Bereichen gab es Rückgänge. Auf procontra-Nachfrage erklärte eine Ergo-Sprecherin, dass dies mit der 2016 getroffenen Entscheidung zusammenhängt, „den sogenannten klassischen, traditionellen Lebensversicherungsbestand vom Neugeschäft zu trennen“. Dieses wird seitdem nur noch von der Tochterfirma Ergo Vorsorge Leben angeboten. Zudem habe die Ergo Vorsorge Leben im Dezember letzten Jahres mit Zustimmung der BaFin auch rund 130.000 Verträge aus verkaufsoffenen Tarifen der Ergo Leben übernommen. Ergo tüftelt derweil zusammen mit dem Softwarehersteller IBM am Aufbau einer Abwicklungsplattform für sehr große, geschlossene LV-Bestände. Bild: GDV