Das sind die Hacker-Trends 2023

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DeepFakes

Sogenannte DeepFakes gelten als große Cyber-Bedrohung. Dabei handelt es sich um gefälschte Audio- oder Videodateien durch Künstliche Intelligenz (KI). Damit kann unter anderem eine andere Identität angenommen werden, um beispielsweise Überweisungen auf ein gewünschtes Konto zu übernehmen.
Quelle: Tero Vesalainen
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Hack-Roboter

Die Roboter treten immer häufiger an die Stelle von menschlichen Hackern. Dabei scannen sie automatisch das Netz nach verletzbaren Systemen ab und greifen diese dann selbstständig an. Erst wenn diese Angriffe erfolgreich waren, übernehmen wieder ihre menschlichen Auftraggeber und entscheiden über die weiteren kriminellen Strategien. Die Folge: Auch kleinere, vermeintlich uninteressante Unternehmen sind heute mindestens ebenso gefährdet wie große Firmen und Konzerne.
Quelle: demaerre
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Gefährliche QR-Codes

QR-Codes sind ebenfalls längst in das Visier von Hackern geraten, denn wer einen QR-Code scannt, kann in der Regel nicht erkennen, welche Internetseite oder welcher Programmierungscode dahinter verborgen sind. Das nutzen Cyber-Kriminelle aus und lotsen die User auf gefälschte Webseiten, um dort Nutzerdaten und Passwörter zu stehlen.
Quelle: Diy13
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Siegeware

Cyber-Kriminelle haben für Ransomware einen neuen, lukrativen Einsatzbereich gefunden. Mit einer Schadsoftware werden nicht nur PCs oder Handys attackiert, sondern ganze Gebäude – sogenannte „Smart Buildings“. So kann in Unternehmen beispielsweise der Strom oder die Klimaanlage deaktiviert werden. Die Angreifer nutzen dies, um Lösegeld zu erpressen. Diese neuartige Erpressung wird als Siegeware bezeichnet (Siege, englisch für Belagerung).
Quelle: AndreyPopov
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Denial-of-Service (DDoS)

Bei einem DDoS-Angriff ist das Ziel der Hacker, dass ein Service oder ein Netzwerk nicht mehr abrufbar ist und im besten Fall sogar abstürzt. So sollen beispielsweise Konkurrenten ausgeschaltet und/oder ein finanzieller Schaden durch den Ausfall des Dienstes verursacht werden. Dabei werden Bot-Netze genutzt, um die Server mit Unmengen von Anfragen oder Daten zu überlasten, damit diese unter der Datenlast irgendwann nicht mehr erreichbar sind und unter der Datenlast abstürzen.
Quelle: AndreyPopov
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System lahmlegen

Dabei geht es darum, das angegriffene Netzwerk langfristig zu schädigen. Das gelingt beispielsweise durch Ransomware, aber auch durch Löschen von Daten und Backups oder durch das Ausschalten von Sicherheitsbegrenzungen, was letztendlich zu physischen Schäden an der Hardware führt.
Quelle: WhataWin
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