Abschlusskostenquote niedrig

1/9

Platz 9: HanseMerkur (3,40 %)

Getrieben von einem starken Einmalbeitragsgeschäft konnte die HanseMerkur das Neugeschäft nach Beitragssumme um 77,6 Prozent ausbauen. Da jedoch auch die Abschlussaufwendungen im vergleichbaren Rahmen stiegen (75,7) bleibt die Abschlusskostenquote im Vergleich zum Vorjahr (3,44 Prozent) nahezu unverändert.
2/9

Platz 8: Debeka (3,32 %)

Bei den Koblenzern stieg die Abschlusskostenquote im Vergleich zum Vorjahr (2,23 Prozent) leicht an. Zwar konnte die Beitragssumme beim Neuzugang um sieben Prozent gesteigert werden, die absoluten Abschlussaufwendungen stiegen aber deutlicher (10 Prozent).
3/9

Platz 7: Signal Iduna (3,25 %)

Nachdem die Abschlusskostenquote 2017 noch über vier Prozent lag, beträgt sie 2021 nur noch 3,25 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr (3,20) stieg sie damit leicht. Dies liegt daran, dass die absoluten Abschlussaufwendungen (6,8 Prozent) stärker stiegen als Beitragssumme des Neugeschäfts (5,2 Prozent).
4/9

Platz 6: HUK-Coburg (3,21 %)

Obwohl die HUK-Coburg 2021 beim Neugeschäft weiter zulegen konnte, konnten die Abschlussaufwendungen (-1,3 Prozent) gesenkt werden. Die Folge: Die Abschlusskostenquote sank deutlich von 3,48 auf 3,21 Prozent. Beim Vertragsbestand verzeichnete die HUK-Coburg jedoch ein kleines Minus (von 650.995 auf 649.782 Policen).
5/9

Platz 5: LVM (3,15 %)

Die Münsteraner konnten nicht nur beim absoluten Vertragsbestand zulegen, auch das Neugeschäft verlief 2021 erfolgreich. Die Beitragssumme wuchs um zehn Prozent. Da jedoch auch die absoluten Abschlussaufwendungen um 10,4 Prozent stiegen, blieb die Abschlusskostenquote im Vergleich zum Vorjahr (3,14 Prozent) nahezu unverändert.
6/9

Platz 4: Barmenia (3,00 %)

Die Barmenia konnte ihre Abschlusskostenquote in den vergangenen Jahren kontinuierlich senken, 2021 stieg sie zum ersten Mal wieder leicht von 2,93 auf drei Prozent.
7/9

Platz 3: Inter (2,92 %)

Bei der Inter stieg die Abschlusskostenquote im Vergleich zu 2020 von 2,71 auf nun 2,92 Prozent. Obwohl die Beitragssumme des Neuzugangs um 5,3 Prozent zurückging, stiegen die Abschlussaufwendungen um 1,9 Prozent. Auch bei den absoluten Vertragszahlen musste die Inter Einbußen hinnehmen: Der Vertragsbestand sank von 104.691 auf 101.882 Policen.
8/9

Platz 2: CosmosDirekt (2,8 %)

Der zur Generali gehörende Direktversicherer konnte seine Abschlusskostenquote in den vergangenen Jahren merklich senken. Zum Vergleich: 2018 lag die Quote noch bei 4,3 Prozent. Im Vergleich zu 2020 sank die Abschlusskostenquote "nur" um 0,1 Prozentpunkte. Zwar sanken die absoluten Abschlussaufwendungen um 11,8 Prozent, die Beitragssumme des Neuzugangs sank jedoch ebenfalls um 8,7 Prozent.
9/9

Platz 1: myLife (0,23 %)

Wenig überraschend landet der Nettopolicen-Experte myLife auf dem ersten Rang, da er auf Provisonen und vertriebliche Abschlusskosten verzichtet. Bei der Beitragssumme des Neugeschäfts konnten die Göttinger, die im Juni von der Ideal übernommen wurden, auch 2021 deutlich zulegen.