Verkehrs-Rechtsschutz: 4 Fakten zum Stress ums Auto
Wissen Sie, wo Autofahrer am häufigsten geblitzt werden, wer besonders häufig in Unfälle verwickelt wird und ab welchem Alter die Erfolgschancen vor Gericht statistisch am höchsten ist? Die Roland Rechtsschutzversicherung hat das einmal untersucht.

Trotz Corona krachte und blitzte es zuletzt häufig auf deutschen Straßen. Nicht selten landen Unfälle & Co. anschließend vor Gericht. Bild: Adobe Stock/Esther Hildebrandt
Auch wenn es in Pandemie-Zeiten teils deutlich ruhiger auf Straßen zuging, nahm die Polizei im vergangenen Jahr 2,1 Millionen Unfälle auf – das waren immer noch 5.753 Unfälle am Tag. Eine neue Umfrage des Rechtsschutzversicherers Roland unter 2.088 Personen zeigt nun, dass das Risiko, als Verkehrsteilnehmer in einen Unfall verwickelt zu werden, in der Vergangenheit zwar rückläufig war. Dennoch machte immerhin ein Fünftel aller Deutschen (21 Prozent) in den vergangenen fünf Jahren diese unliebsame Erfahrung.
Das Sprichwort „Frau am Steuer, das wird teuer“ bewahrheitet sich hingegen nicht. Im Gegenteil: Männliche Fahrer waren nach eigenen Angaben wesentlich häufiger in der jüngsten Vergangenheit in einen Unfall verwickelt: 27 Prozent bejahten diese Frage, vor zwei Jahren waren es noch 24 Prozent gewesen. Frauen sind hingegen immer seltener involviert, wenn es auf deutschen Straßen kracht: Lediglich 14 Prozent der befragten Frauen gaben an, kürzlich einen Unfall gehabt zu haben. Vor zwei Jahren lag der Anteil noch bei 19 Prozent, 2016 bei 24 Prozent.
Der Versicherer fragte darüber hinaus noch ab, welche Verkehrssünden am häufigsten zu Bußgeldern führten, in welchem Bundesland besonders gerne gerast wird und auch, in welchen Fällen ein Unfall vor Gericht landet und damit ein Fall für die Rechtsschutzversicherung wird. Die wichtigsten Erkenntnisse haben wir in der unten stehenden Bilderstrecke für sie zusammengefasst.
4 Fakten zu Unfällen, Bußgeldern und Rechtsstreitigkeiten
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