Das wurde 2021 aus 10.000 Euro

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DAX (+15,79 Prozent)

Der Deutsche Aktien Index (DAX) startete das Jahr mit 13.718 Punkten und damit nur knapp unter seinem bisherigen Allzeithoch (13.790 Punkte). Dieses wurde aber schon sehr bald pulverisiert. Zwischenzeitlich standen 16.251 Punkte auf dem Tableau. Beendet wurde das Jahr mit 15.885 Punkten. Wer das gesamte Kalenderjahr über investiert blieb, stand am Ende mit 11.579 Euro da (15,79 Prozent Rendite). Mittlerweile haben die Omikron-Variante und die russischen Gebaren an der ukrainischen Grenze dem DAX aber deutlich zugesetzt. Seit Wochen gibt es merkliche Kurssprünge rund um die Marke von 15.000 Punkten. Bild: Adobe Stock/Tim
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Dow Jones (+18,73 Prozent)

Noch mehr Rendite schaffte der größte Aktienindex der USA. Dow-Jones-Anleger hatten zum Jahresende 11.873 Euro auf dem Konto. Die Entwicklung ging von 30.606 auf 36.338 Punkte (18,73 Prozent Rendite). Doch auch an der Wall Street geht es seit Jahresbeginn turbulent zu, zuletzt ebenfalls wegen den Russland-Spannungen sowie der Zinswende-Diskussion in den USA. Für 2022 steht bislang ein Verlust von 4,40 Prozent zu Buche. Bild: Pixabay
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Nikkei 225 (+4,91 Prozent)

Der japanische Nikkei 225, der wichtigste Aktienindex für den asiatischen Raum, konnte im Jahr 2021 von 27.444 auf 28.792 Punkte klettern (4,91 Prozent Rendite). Aus 10.000 wurden somit 10.491 Euro. Diese Gewinne hat das noch junge Jahr 2022 aber bereits fast vollständig wieder kassiert: Bislang liegt die Entwicklung bei -3,81 Prozent. Bild: Adobe Stock/denisismagilov
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Euro Stoxx 50 (+20,99 Prozent)

Der Euro Stoxx 50 setzt sich aus 50 großen, börsennotierten Unternehmen des Euro-Währungsraums zusammen. Wer hier das ganze Jahr 2021 über investiert blieb, blicke am Ende auf 12.099 Euro, also eine Rendite von 20,99 Prozent. Der Kurs kletterte in diesem Zeitraum von 3.553 auf 4.298 Punkte. Ihn beeinflussen seit kurzem aber dieselben politischen und pandemischen Entwicklungen wie die anderen großen Indizes und so liegt er aktuell bei 4.155 Punkten (-3,33 Prozent). Bild: Adobe Stock/rustamank
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Gold (+4,30 Prozent)

Der Wert der Feinunze (31,1034768 Gramm) Gold stieg im vergangenen Jahr um 4,30 Prozent, was den Kontostand der Anleger auf 10.430 Euro erhöhte. Gestartet bei 1.540 Euro lag er am Ende bei 1.606 Euro. Traditionell schaffen Kurskorrekturen an den Börsen eine steigende Gold-Nachfrage. Das könnte sich auch in den nächsten Wochen ergeben. Aktuell aber liegt der Goldpreis bei 1.603 Euro. Bild: Pixabay
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Silber (-5,47 Prozent)

Für des Goldes „kleine Schwester“ lief es im Vorjahr deutlich schlechter. Der Preis pro Feinunze sank um 5,47 Prozent auf 20,40 Euro. Aus 10.000 Euro wurden somit 9.453 Euro. Für das Jahr 2022 steht Silber derzeit bei einem Verlust von 1,47 Prozent. Bild: Adobe Stock/Destina
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Bitcoin (+74,7 Prozent)

Die Königin der Kryptowährungen erlebte im Jahr 2021 gleich mehrere Berg-und-Talfahrten. Nicht umsonst warnen Finanzaufsicht und Berater vor Kryptowährungen als extrem volatile Geldanlage. Gestartet bei 24.112 Euro pro Bitcoin lag der Wert zwischenzeitlich bei 58.261 Euro. Beendet wurde das Jahr bei 42.112 Euro und damit einer Rendite von 74,7 Prozent. Aus 10.000 Euro wurden somit 17.470 Euro. Mittlerweile gab es eine für den Bitcoin typische Kurskorrektur, so dass er sich aktuell um die 37.000 Euro herumbewegt. Bild: Adobe Stock/Myst
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Ethereum (+461 Prozent)

Eine weitere sehr bekannte Kryptowährung ist offenbar auf dem besten Weg, die Entwicklung der Bitcoin nachzuahmen. Ein Ethereum lag Anfang 2021 bei 599 Euro und beendete das Jahr bei 3.360 Euro (461 Prozent Rendite). Aus 10.000 Euro wären somit 56.100 Euro geworden. In 2022 ist Ethereum aber wieder deutlich abgerutscht auf um die 2.500 Euro. Bild: Adobe Stock/Dennis
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Immobilien (bis zu 31 Prozent)

Natürlich ist es nicht so leicht, mal eben 10.000 Euro in Immobilien zu investieren. Aber theoretisch orientiert an den Entwicklungen der Quadratmeterpreise in 78 deutschen Großstädten konnten aus unserem Kapital in 2021 bis zu 13.100 Euro werden (31 Prozent Rendite). Diesen Höchstwert gab es in Erfurt, wo der durchschnittliche Quadratmeterpreis angebotener Eigentumswohnungen von 2.000 auf 2.610 Euro kletterte. Den zweithöchsten Anstieg gab es in Leverkusen (um 29 Prozent auf 3.030 Euro), den dritthöchsten in Remscheid (um 26 Prozent auf 1.830 Euro). Am teuersten ist der Quadratmeter mit weitem Abstand in München (8.610 Euro). Der Preisanstieg lag in 2021 bei 12 Prozent. Bild: Adobe Stock/Friedberg