Ob es sich um einen großen Konzern, ein mittelständisches Unternehmen oder einen kleinen Familienbetrieb handelt: Cyber-Attacken können jeden treffen. Viele Unternehmen sind sich des Risikos nicht bewusst und vernachlässigen deshalb den Schutz vor digitalen Angriffen. Gerade aufgrund dieses mangelnden Risikobewusstseins sind Hacker bei solchen Unternehmen oft sehr erfolgreich. Beispielsweise hat der Hackerangriff „WannaCry“ gezeigt, dass jegliche Daten für Hacker interessant sind, wodurch solche Angriffe meist nicht zielgerichtet sind und es daher jeden treffen kann.
CYBER-VERSICHERUNG PASSEND ZUM UNTERNEHMEN
Der AXA Konzern ist im Bereich Cyber-Versicherungen einer der führenden Anbieter und stellt Firmenkunden zwei Absicherungsmöglichkeiten zur Auswahl. Eine Cyber-Versicherung ist sowohl als ergänzender Baustein im Rahmen der Betriebshaftpflicht „Profi-Schutz“ möglich als auch in einer separaten Versicherungslösung namens „ByteProtect“. ByteProtect wird größeren Mittelständlern und solchen Unternehmen, deren Geschäftsmodell maßgeblich von der IT abhängig ist, empfohlen und beinhaltet im Vergleich zum Baustein zusätzlich unter anderem eine Betriebsunterbre -chungsversicherung. „Die passende Cyber-Versicherung ist bei AXA eine Kombination aus verschie-denen Risiken, die darunter gebündelt werden. Sie deckt also Betrug, Datenwiederherstellung, eigene Aufwendungen bei Datenschutzverletzungen und auch Krisenunterstützung ab – sowohl bei Eigen- als auch bei Drittschäden“, erklärt Dirk Kalinowski, Cyber-Experte bei AXA.
RISIKOCHECK SCHAFFT AWARENESS
Um die finanziellen Folgen von IT-Risiken bestmöglich aufzufangen, ist eine Cyber-Versicherung sinnvoll. „Wobei der Versicherungsschutz grundsätzlich immer erst am Ende einer ganzen Reihe von Sicherheitsmaßnahmen steht, die das Unternehmen vorsorglich ergreifen kann und auch ergreifen sollte“, gibt Kalinowski zu bedenken. „Vor jedem Versicherungsbeginn steht besonders bei großen Unternehmen ein Risikocheck. Sowohl das Unternehmen als auch wir als Versicherer müssen sicher sein, dass alle potenziellen Risiken in der Police berücksichtigt und die entsprechenden Sicher-heitsvorkehrungen getroffen sind, die das Unternehmen bestmöglich vor Cyber-Kriminalität schützen. Dazu bekommen die Firmen eine Checkliste von uns. Allein das schafft in den meisten Unternehmen schon ein deutlich größeres Bewusstsein dafür, wo Gefahren möglicherweise lauern könnten. Wichtig ist hierbei, dass die Risikoanalyse systematisch und geordnet abläuft, damit der Unternehmer auch nichts vergisst oder übersieht“, erklärt Kalinowski den Ablauf.